Mittwoch, 22. Juli 2009

Black Hat 2007: Virus für das iPhone

Virenexperte Mikko Hyppönen beleuchtete die stetig wachsende Gefahr, die von Viren und Trojanern für Smartphones ausgeht. Dabei war natürlich auch Apples iPhone ein Thema.
Mikko Hyppönen, Chief Research Officer beim Antiviren-Software-Hersteller F-Secure und damit oberster Virenjäger der Firma, gab auf der Black Hat 2007 einen Überblick über die Sicherheitslage bei Smartphones. Er sagte, dass es inzwischen über 370 Viren und Trojaner für Smartphones gibt und dass diese auch längst den Status von harmlosen Demonstrationsprogrammen hinter sich gelassen haben.

Unklar: wer hat die Rechte von diese Bilder?

Die meist geklickten Bilder von http://www.pcgameshardware.de/ stammen im Wesentlichen aus einem Artikel, und zwar dem international erfolgreichen Wassereffekte in Spielen. Dazu kommen natürlich einige Crysis-Bilder, aber auch ein Bild aus einer Fabriktour bei Gigabyte. Eine wichtige Rollen spielen auch GTA 4, Lara-Croft-Doubles und Computex-Messedamen.
Die Frage ist jetzt: wer hat die Rechte? Datenbank für lizenzfreie Bilder gibt es im Internet zum Glück genug, man soll garnicht versuchen, diese Bilder zu verwenden.
LINK

Donnerstag, 16. Juli 2009

Der Schatten des Körpers des Kutschers

Den zungenbrecherischen Text „Der Schatten des Körpers des Kutschers“ las Barbara Weinzierl in elegantem Sprachrhythmus - ein Verwirrspiel ineinander verschachtelter Sätze zum Sex als entrücktes Schattenspiel. Beide skandierten einen Rap zum Geschlechterkampf. Das Publikum hörte außerdem Gisela Elsners Geschichte „Große Kinder“. In diesem Text wird aus kindlichem Blickwinkel ein Schäferstündchen im Wald beobachtet und staunend kommentiert.
Huren in Berlin

Mittwoch, 15. Juli 2009

Häuser wie Gedichte

Mein Haus wuchs, wie Menschen wachsen, wie die Bäume“, schrieb Pablo Neruda über sein Domizil an der Küste von Isla Negra. Er hätte hinzufügen können: wie meine Gedichte. Denn Häuser zu entwerfen, Gedichte zu schreiben, Frauen zu lieben und Feste zu feiern, sich politisch zu engagieren und nebenbei seine Häuser mit Kunst und Kitsch bis unters Dach zu füllen – all das war dem chilenischen Dichter ein ewig unvollendeter, poetischer Akt. Dabei konnte und wollte er das Grandiose nicht vom Banalen trennen. Das macht seine Kunst- und Bauwerke für viele Leser und Besucher heute befremdlich. Sind nicht beide hoffnungslos überladen? War hier nicht einer am Werk, der sich zeitlebens sein eigenes Museum baute? Und wird nicht in den Häusern wie in den Oden der Blick auf die erlesenen Stücke immer wieder vom Trivialen verstellt?